Premiere nieuwe versleutel techniek

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Premiere AG: Neue Verschl?sselungstechnologie / Gesch?ftsverlauf 2007 im Rahmen der Erwartungen

M?nchen, 6. Februar 2008. Ab dem 2. Quartal 2008 wird die Premiere AG eine neue Verschl?sselungstechnologie einf?hren. Der M?nchner Abo-Sender reagiert damit auf eine Sicherheitsl?cke im Verschl?sselungssystem Nagravision von Kudelski.

Ein Gutachten, dass der T?V Rheinland im Auftrag von Premiere erstellt und am 5. Februar vorgelegt hat, kommt zu dem Schluss, dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen. Die im Ausland hergestellten Receiver werden mittlerweile im gr??eren Umfang in Deutschland verkauft. Dies hat seit dem Weihnachtsgesch?ft auch Auswirkungen auf den Gesch?ftsverlauf und das Wachstum von Premiere. Aus diesem Grund wird ab dem 2. Quartal eine neue Smartcard-Generation eingef?hrt, mit der diese Sicherheitsl?cke geschlossen wird.

Trotz der Piraterie-Problematik hat Premiere das Jahr 2007 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Die Umsatzerl?se liegen auf Basis vorl?ufiger Zahlen bei 984,5 Mio. EUR und das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) bei 83,4 Mio. EUR. Nach dem 4. Quartal 2007 z?hlte Premiere 4,279 Mio. Abonnenten, davon sind 3,651 Mio. direkte Kunden und 628.000 indirekte Kunden ?ber arena und Unitymedia. Wie geplant wird Premiere am 14. Februar 2008 die vollst?ndigen Gesch?ftszahlen f?r 2007 ver?ffentlichen.


bron:tong:remiere
 
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Premiere sperrt Schwarzgucker aus

Schlechte Zeiten f?r Abo-TV-Hacker - zumindest f?r eine Weile: Premiere will sein geknacktes Verschl?sselungssystem durch ein neues ersetzen, das keine Schlupfl?cher mehr bietet - zumindest f?r eine Weile.

Dass Premieres bisheriges Verschl?sselungssystem nicht der Weisheit letzter Schluss ist, war lange bekannt. Doch jetzt hat es sich der Pay-TV-Sender von Experten best?tigen lassen: Nagravision ist geknackt, wird vieltausendfach illegal umgangen, um die Bezahlprogramme des M?nchener TV-Senders ohne Abogeb?hr gucken zu k?nnen. Damit soll jetzt Schluss sein. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll ein neues System die Schwarzseher wieder aussperren.

Dass die bisherige Verschl?sselung namens Nagravision tats?chlich nichts mehr tauge, lie? sich der Konzern ganz offiziell best?tigen, gab beim T?V Rheinland ein entsprechendes Gutachten in Auftrag. Das kommt zu dem Schluss, "dass es kriminellen Hackern gelungen ist, mit modifizierten Digital-Receivern Pay-TV-Programme illegal zu empfangen".

Neu ist diese Erkenntnis nicht. Modifizierte Settop-Boxen und Smartcards werden seit langem im Internet gehandelt. Nun aber stellt Premiere fest, dass bestimmte Ger?te chinesischer Herkunft "mittlerweile im gr??eren Umfang in Deutschland verkauft" werden. Grunds?tzlich k?nnen diese TV-Empf?nger ganz normal zum Empfang verschl?sselter und nicht-verschl?sselter Programme genutzt werden. Allerdings sei es auch relativ leicht m?glich, ihre Betriebssoftware so zu modifizieren, dass sie das Bezahlfernsehen ohne Abokarte empfangen k?nnen.

Nagravision ist tot, es lebe Nagravision

Der durch den Verkauf derartiger Receiver angerichtete wirtschaftliche Schaden sei f?r Premiere seit Weihnachten zu sp?ren, habe deutliche Auswirkungen auf den Gesch?ftsverlauf und das Wachstum der Firma. Konkrete Zahlen k?nne man aber nicht nennen, sagt Premiere-Sprecher Torsten Fricke Spiegel Online. Schlie?lich sei es nicht m?glich zu erfassen, wie viele der gekauften Ger?te zum illegalen "Schwarzsehen" genutzt w?rden.

Eine Abkehr vom derzeit genutzten Nagravision-Verschl?sselungssystem ist laut Fricke aber nicht geplant. Vielmehr sei die neue Verschl?sselung ein Update der bisher genutzten Software. Ein Umstieg auf das VideoGuard-System des zu Rupert Murdochs News Corporation geh?renden Verschl?sselungsunternehmens NDS, wie er von einigen Nachrichtenmagazinen vermutet wurde, sei derzeit nicht angedacht. Man behalte sich aber die Option offen, m?glicherweise eines Tages auf dieses System umzusteigen, sollte es sich als dauerhaft sicherer als Nagravision erweisen.

Erster Systemwechsel seit f?nf Jahren
Zuletzt hatte Premiere das Verschl?sselungssystem im September 2003 gewechselt. Damals stieg das Unternehmen vom Betacrypt-System auf das Nagravision-System der Schweizer Kudelski Group um. Pro Tag verschickte das Unternehmen damals 200.000 neue Smartcards an seine 2,8 Millionen Abonnenten.

Gemeinsam mit Premiere ?nderten alle gro?en Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, iesy, ISH und Kabel Baden-W?rttemberg, ihre Verschl?sselung, nutzen seither Nagravision. Ob diese Unternehmen auch diesmal wieder gemeinsam mit Premiere umsteigen, ist derzeit noch unklar.

Kabel Deutschland teilte auf Anfrage mit, dass es bislang keine Pl?ne gibt, es auch dieses Mal Premiere nachzutun. Man stehe jedoch in engem Austausch mit den M?nchnern. Sollte sich Kabel Deutschland entschlie?en, ebenfalls auf die neue Nagravision-Version umzusteigen, so eine Unternehmenssprecherin, w?rde dieser ebenso wie bei Premiere durch einen kostenfreien Austausch der Smartcards geschehen.

Kurze Pause im Katz-und-Maus-Spiel

Langfristig, so viel ist klar, stehen solche Austauschaktionen regelm??ig an. Zwar war sich der damalige Premiere-Gesch?ftsf?hrer Georg Kofler seinerzeit sicher: "Schwarzsehen mit gef?lschten Karten geh?rt schon bald der Vergangenheit an. In Zukunft werden nur noch Abonnenten Premiere sehen, die auch an Premiere bezahlen." Tats?chlich dauerte es jedoch nur wenige Jahre, bis Nagravision entschl?sselt wurde. Seit 2005 kursieren im Internet Anleitungen, wie das System zu umgehen ist.

Premiere ?ndert seither regelm??ig seine digitalen Schl?ssel und n?tigt die Schwarzseher so dazu, ebenso h?ufig ihre Entschl?sselungssysteme anzupassen. Mit der neuen Nagravision-Version soll dieses Katz-und-Maus-Spiel vorl?ufig ein Ende haben. Vorl?ufig, denn bei Premiere ist man sich mittlerweile bewusst, dass jede neue Verschl?sselung fr?her oder sp?ter geknackt wird.
 
denn bei Premiere ist man sich mittlerweile bewusst, dass jede neue Verschlüsselung früher oder später geknackt wird.
Dat werd na een jaartje of 9 ondertussen ook wel eens tijd dat ze zich dat realiseerden.:biggrin:
 
Ik mis toch wel die mooie films omgezet in de gevoelloze harde duitse taal .

HA HA HA GEINTJE, ik kijk nooit !!!!!!!

GR Flip
 
Toch jammer,

De nagesinchroniseerde talen vallen best mee. Iedereen heeft het maar over de Premiere kanalen, maar er zijn nog 10-tallen kanalen in het pakket die ook de moeite zijn.

Jammer maar helaas, zal wel weer even duren voordat het open ligt.
 
Ik las net elders (schijnt ook in kranten gestaan te hebben) dat ze een van de grote jongens van de Aladin kaarten gepakt schijnen te hebben in Duitsland....
 



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