Premiere op randje van Pleite

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stephopper

Freitag, 26. Dezember 2008

Premiere schrammt an Pleite vorbei


M?NCHEN. Der M?nchner Bezahlsender Premiere hat praktisch in letzter Minute seine Zahlungsunf?higkeit abgewendet und kann nur durch Kapitalerh?hungen im Umfang von 450 Millionen Euro ?berleben. Diese zwischen Hoffen und Bangen schwebende Perspektive zeichnete der neue Konzernchef Mark Williams bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz .



Es fehlt an Abonnenten: Bezahlsender Premiere | Foto: DPA Die Finanzspritze werde von der News Corporation des Medienunternehmers Rupert Murdoch garantiert, sagte Williams. Sie sei aber an Bedingungen gekn?pft. Die wichtigste ist, dass die Finanzaufsicht Bafin die News Corp von der sich abzeichnenden Pflicht eines ?bernahmeangebots an alle anderen Premiere-Aktion?re befreit. Denn schon bei der ersten von zwei geplanten Kapitalerh?hungen k?nnte der heute ein Viertel der Anteile haltende Gro?aktion?r an die ein Pflichtangebot ausl?sende Schwelle von 30 Prozent herankommen. Bei der zweiten, weit gr??eren Kapitalerh?hung sei es m?glich, dass Murdochs Konzern auf ?ber 50 Prozent kommt, sagte Williams.

Die Befreiung der Bafin ist Voraussetzung f?r die Kapitalspritzen. Diese wiederum sind Voraussetzung f?r eine neue Kreditlinie ?ber weitere 525 Millionen Euro f?r Premiere. Der Kreditrahmen musste unter hohem Zeitdruck neu verhandelt werden, weil der tief in die Verlustzone abgest?rzte Sender bestehende Kreditauflagen gebrochen hat und die Banken die R?ckzahlung schon verliehener Gelder im Umfang von 320 Millionen Euro h?tte verlangen k?nnen. Dieser Fall w?re in der Nacht auf Weihnachten eingetreten "und wir h?tten nicht zahlen k?nnen", hei?t es aus dem Konzern. Premiere stand unmittelbar vor der Pleite.

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Doch auch wenn die Bafin mitspielt und dem Konzern in der Summe fast eine Milliarde Euro zuflie?en kann, ist Premiere noch nicht ?ber den Berg. Dieses Jahr steht ein operativer Verlust von 40 bis 60 Millionen Euro an. 2009 kalkuliert Williams mit einem negativen Cashflow (Zahlungsfluss) von bis zu 275 Millionen Euro und weiteren signifikanten Verlusten. Operativ soll ein Jahr sp?ter die Gewinnschwelle erreicht werden. Nach Steuern profitabel k?nne Premiere erst 2011 sein, sagte Williams. Der Bezahlsender m?sse grundlegend umgebaut, das Programm verbessert und die Technik kundenfreundlicher werden.

Sollte die Bafin nicht zustimmen und somit Kapitalerh?hung wie Kredite kippen, w?rden die Banken bestehende Kredite f?llig stellen, sagte der Konzernchef zu den Risiken des Rettungsplans: "Die Finanzierungsstruktur ist die Voraussetzung f?r den Fortbestand von Premiere."

Die B?rse quittierte das mit einem zeitweise neunprozentigen Abschlag auf die in diesem Jahr ohnehin um ?ber zwei Drittel verfallene Aktie auf unter vier Euro. Die Bafin ?u?erte sich nicht zu den Chancen einer Ausnahme f?r Murdoch. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Finanzaufsicht Sonderregelungen gew?hrt, wenn f?r den Pleitekandidaten ein tragf?higes Sanierungskonzept vorliegt, was Williams f?r sich beansprucht. Das sei auch von Wirtschaftspr?fern best?tigt worden. Zuletzt z?hlte Premiere 2,4 Millionen Direktkunden. Um neue Abonnenten zu k?dern, plant Williams weitere Sender unter dem Dach von Premiere, die Ausgabe von Festplattenreceivern und Preiserh?hungen.


Bron: Badischen Zeitung.
 
Volgens mij is het nooit goed met ze gegaan, ze zijn al eens failliet geweest en overgenomen en hebben de hele tijd op het randje gebalanceerd.
Daarom denk ik ook dat het verder grootspraak is van Kudelski om cardsharing tegen te kunnen gaan.
Premiere heeft al veel te veel geld moeten steken in een kaart- en ontvangerwissel, en nu weer een nieuwe codering met nieuwe kaarten (Nagra3). Het is onderhand wel op.
 
Inderdaad.
Het gaat al jaren en jaren niet goed met premiere.
Telkens als er dit soort berichten opduiken, worden ze gevolgd door razzia's onder hackers (of word zoiets tenminste wereldkundig gemaakt).
De Duitse scene kan zich dus opmaken voor weer een aantal aanhoudingen.
Permiere heeft de Duitse voetbal rechten en is de enige noemenswaardige betaaldienst in Duitsland.
Berichten als deze dienen altijd een ander doel, dus houd de media nog maar even in de gaten.
Prijsverhoging zit er heel dik in en dus ook aanhoudingen in Duitsland.
Wie weet wat nog meer.
 



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